patientenorientierte Rettung
Personenrettung aus der Kubacher Kristallhöhle. Eine Person erlitt einen Kreislaufzusammenbruch und musste aus der Kristallhöhle gerettet werden.
Personenrettung aus der Kubacher Kristallhöhle. Eine Person erlitt einen Kreislaufzusammenbruch und musste aus der Kristallhöhle gerettet werden.
Verkehrsunfall mit einer eingeschlossenen Person an der zweiten Abfahrt Bermbach aus Weilburg kommend. Der PKW lag auf der Seite und die Person konnte sich nicht selbst aus dem Fahrzeug befreien. Wir retteten die Person aus dem PKW und übergaben sie dem Rettungsdienst.
Flächenbrand in Brembach. Bei der ersten Rückmeldung der Feuerwehr Bermbach wurde die Einsatzstelle unter Kontrolle gemeldet und wir wurden abbestellt.
Am Sonntag, den 10.11.2013 löste gegen 23:08 Uhr die automatische Brandmeldeanlage des Kreiskrankenhaus Weilburg aus. Umgehend alarmierte die Zentrale Leitstelle die Feuerwehren Weilburg, Waldhausen und Odersbach mit dem Stichwort F BMA.
Telefonischer Notruf aus dem Kreiskrankenhaus
Kurz darauf bekam die Leitstelle einen Anruf aus dem Kreiskrankenhaus, dass ein Brandabschnitt im dritten OG mit schwarzem Rauch gefüllt sei. Umgehend erhöhte die Leitstelle das Alarmstichwort auf F 3 Y (Ausgedehnter Brand in Sondergebäude, Menschenleben in Gefahr) und alarmierte so die Feuerwehren Weilburg, Waldhausen und Odersbach erneut sowie die Feuerwehren Gaudernbach und Hasselbach, den Kreisbrandinspektor Limburg-Weilburg, den THW Fachberater, einen Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug und den B-RTW der SEG des DRK Oberlahns.
Fensterscheibe schmilzt durch enorme Hitze
Als die ersten Einsatzkräfte am Krankenhaus ankamen, zerstörte das Feuer, was in einem Zimmer im 3. OG ausgebrochen war, gerade die Fensterscheibe. Sofort gingen diverse Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor. Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht, um Personen über diese zu Retten.
Stichworterhöhung und MANV-Auslösung
Im Laufe der Nacht wurde das Einsatzstichwort auf F 4 (Brand als Großschadenslage) erhöht. Auch ein MANV-Alarm (Massenanfall von Verletzten) wurde ausgelöst. Durch den MANV-Alarm wurden Ü-MANV-S Einheiten (Überörtliche MANV Soforteinheiten) aus den Landkreisen Lahn-Dill, Hochtaunus, Rheingau-Taunus, Gießen, Westerwald, Rhein-Lahn, Wiesbaden sowie Frankfurt alarmiert.
Wenige Verletzte und eine tote Patientin
Trotz des Großfeuers im Krankenhaus kam es zu verhältnismäßig wenigen Verletzten. Insgesamt wurden 5 Personen durch Rauchgase verletzt. Die Patientin aus dem Brandzimmer hatte leider keine Chance und verstarb.
Tolle Unterstützung des Krankenhauspersonals
Innerhalb kürzester Zeit nach der Alarmierung kamen auch diverse Mitarbeiter des Krankenhauses trotz Frei oder Urlaub an die Einsatzstelle, um zu helfen. Dies war eine große Unterstützung für die Rettungskräfte.
Über 200 Einsatzkräfte
Insgesamt waren über 200 Einsatzkräfte in den Einsatz eingebunden.